Die neuen Raid Controller aus der Adaptec 7 Series

Adaptec stellt jeztzt die neue Raid Controller der 7ten Generation vor. Diese sind ausgestattet mit dem 24-Port RAID Controller-Chip PM8015 der Marke PMC, der eine x8-PCIe-Schnittstelle der 3. Generation nutzt. Dieses ist die Basis für eine neue Generation von super schnellen RAID-Adapter, die von keinem anderen ROC in der Branche zur Zeit übertroffen werden. Vorausgesetzt natürlich man hat ein PCI-E 3.0 taugliches System und der Controller steckt im „richtigen“ Slot.

Die neue PCIe-Schnittstelle der 3. Generation sorgt im Vergleich zu der alten PCIe der 2. Generation für die doppelte Bandbreite. Damit die Bandbreite auch einen nutzen bringt, sind allerdings 16 SAS/SATA Ports mit 6Gbit/s erforderlich. sonst ist die Schnittstelle Controller <-> HDD der Engpass. Die neuen Lösungen von anderen Herstellern verfügen zur Zeit lediglich über 8 SAS/SATA Ports und können diesen Vorteil somit nicht ausschöpfen. Adaptec RAID-Adapter der Serie 7 sind mit 8, 16 oder 24 nativen SAS/SATA-Ports lieferbar. Da lohnt sich das dann auch. Die Platten bzw. SSD sollten natürlich auch schnell genug sein. Für die Zukunft ist also noch Luft nach oben.

Leistung in neuer Dimension
Die Karten der Serie 7 erzielen bei RAID 5 mit Parität eine Leistung von bis zu 6,6 GB/s bei sequenziellen Leseoperationen bzw. von bis zu 2,6 GB/s bei sequenziellen Schreiboperationen. Dies ist im Vergleich zu hostbasierten RAID-Adaptern der Mitbewerber eine mehr als doppelt so hohe Leistung. Mit 16 direkt angeschlossenen SSD-Laufwerken (Solid State Drives) bieten die Adapter der Serie 7 bis zu 450.000 E/A pro Sekunde (IOPS), also fast das 10-Fache der Leistung von Adaptern der Vorgängergeneration.

Erweiterte Datensicherheit
Adaptec RAID Code (ARC) ermöglicht maximale Zuverlässigkeit mit den RAID-Levels 0, 1, 1E, 5, 6, 10, 50 und 60. ARC bietet außerdem die RAID Level Migration, Online Capacity Expansion und Copyback Hot Spare (nach dem Austausch eines ausgefallenen Laufwerks werden die Daten automatisch vom Hot-Spare auf das neue Laufwerk kopiert). Neu bei der Serie 7 ist die automatische Konfigurationsfunktion. Es wird der HBA-Modus (direkte Anbindung der Laufwerke an den Host) oder der “Simple Volume”-Modus unterstützt (bei dem mithilfe des schnellen DRAM-Cache die Latenzzeit gesenkt und die Leistung gesteigert wird), ohne dass dafür der Einsatz von Setuptools erforderlich ist. Im RAID-Modus können alle Geräte ganz nach Bedarf kombiniert werden. Auf diese kann dann gleichzeitig zugegriffen werden.

Konnektivität
Die Adapter der Serie 7 unterstützen Geräte aller Art, z. B. Festplatten- und SSD-Laufwerke, Bandlaufwerke, Autoloader und externe RAID-Systeme (RBODs). Sie unterstützen die Migration von Festplatten und SSDs von Standard-Hostbusadaptern (HBAs) sowie von auf dem Motherboard integrierten SATA- bzw. SAS-Schnittstellen.

Neu: Mini-SAS-HD-Anschlüsse
Diese Anschlüsse sind im Hinblick auf die Konfigurationsoptionen flexibler, weil sich bei einem Low-Profile MD2-Formfaktor bis zu 16 native SAS/SATA-Ports und bei einem Formfaktor mit halber Baulänge und voller Bauhöhe bis zu 24 SAS/SATA-Anschlüsse unterbringen lassen. An die neuen Anschlüsse lassen sich die unterschiedlichsten SAS-HD-Kabel von Adaptec anschließen, entweder mit geraden Steckern oder mit den erstmalig erhältlichen rechtwinkligen Steckern von Adaptec.

 

Modelle

  • 72405: 24 interne Ports
  • 71685: 24 Ports (16 interne/8 externe)
  • 71605: 16 interne Ports
  • 7805: 8 interne Ports
  • 71605E: 16 interne Ports
Veröffentlicht am
Kategorisiert in Allgemein

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.